Gerhard, ein junger Arbeiter, lag mit Fieber im Krankenhaus. Die Schwester kam und gab ihm eine Spritze; bald fiel die Temperatur. (A) ________ fühlte sich Gerhard ganz wohl. Einmal fragte er die Schwester: „Was haben Sie mir gegeben?“ Ihre Antwort „Das ist Penicillin“ (B) ________. Er dachte über die Worte der Schwester eine Weile nach, dann (C) ________. Er träumte einen seltsamen Traum. Eine graue Figur trat an sein Bett. „Mein Name ist Penicillin. Ich bin ein Pilz.“ „Und was wollen Sie nun von mir?“ fragte Gerhard interessiert. „Ich habe Sie gesund gemacht“, antwortete der Pilz. „Ich produziere einen Stoff, (D) ________ gesund macht. Schon 1872 erkannte der russische Forscher Polotebnew, dass Penicillin die Wunden schnell heilen kann.
Polotebnews Werke waren bald vergessen. Erst 1928 kam ich ins Laboratorium des Engländers Fleming. Er untersuchte damals Mikroben. Das Glas mit den Mikroben stellte er für längere Zeit auf seinen Arbeitstisch. Als er einmal hineinsah, bemerkte er, dass seine gelben Bakterien verschwunden waren. Ich hatte sie vernichtet. Fleming verstand (E) ________, aber es gelang ihm nicht, das reine Penicillin zu bekommen. Das haben andere Forscher nach ihm gemacht.“ „Kann man das Penicillin auch selbst machen?“ fragte Gerhard. „Heute kann man auch das“, antwortete der Pilz, „aber ich produziere den Stoff (F) ________.“